Das Bild von Männlichkeit, das Jungen gesellschaftlich und über die Medien vermittelt bekommen, beschreibt eine recht einseitige Rolle. Junge oder Mann sein wird dabei oft gleichgesetzt mit cool sein, körperlicher Fitness, Dominanz und Härte. Doch was brauchen Jungen, um ihre Potentiale entfalten zu können und um eine gute, selbstbestimmte Weltanschauung entwickeln zu können?
Förderlich für alle Jungen ist eine Perspektive auf die Vielfalt von Jungesein und Jungenleben – mit Blick auf Spielräume und Alternativen, Buntheit und Unterschiedlichkeit, jenseits von Stereotypen über „die Jungen“. Jungen brauchen einen guten und jungengerechten Zugang zu Bildung – formell wie informell, im Sinn von Selbstbildung und als „Geschlechterbildung“. Für die Vernetzung zu diesem Thema stellen wir den landkreisweiten Arbeitskreis zur Verfügung.